Konzernsicherheit

Sicherheit in Zügen und Bahnhöfen

Bis Ende 2024 werden alle großen Bahnhöfe in Deutschland mit moderner Videotechnik ausgestattet sein. Dies entspricht rund 11.000 Videokameras. Im ersten Halbjahr 2023 sind an fünf Bahnhöfen mehr als 500 Kameras neu installiert worden. Die neuen Kameras vervollständigen die technische Ausstattung und bringen mit hochauflösenden Bildern auch einen Qualitätssprung. Die Livebilder der Kameras unterstützen Mitarbeitende des DB-Konzerns bei der Disposition in Bahnhöfen und der Wahrnehmung des Hausrechts. Zugriff auf Aufzeichnungen der Kameras hat ausschließlich die Bundespolizei. Damit spielt die Videotechnik eine zunehmende Rolle bei der Aufklärung von Straftaten und der Stellung von Täter:innen. Stark angestiegen ist die Zahl der Videokameras in Zügen des Nahverkehrs und in S-Bahnen. Mit mehr als 50.000 Videokameras sind inzwischen rund 70% der Fahrzeuge mit Videoaufzeichnung im Einsatz, ein deutlicher Zuwachs um fast 5.000 Kameras seit Ende 2022.

Bedrohungsmanagement 24/7

Über unser Bedrohungsmanagement (Integrierter Bericht 2022) wurden im ersten Halbjahr 2023 in rund 30 Fällen Betroffene bzw. Meldende unterstützt. Die Zahl der Betroffenen, deren Betreuung längere Zeit andauerte, bleibt damit in etwa konstant. Deutlich angestiegen ist dagegen die Zahl der Kontakte, bei denen in einem einmaligen Gespräch bereits Problemsituationen gelöst werden konnten. Die Unterstützung reicht vom zunächst anonymen empathischen Dialog bis hin zur Vermittlung von qualifizierter psychologischer oder medizinischer Hilfe.

Sicherheitskräfte: mehr Präsenz und mehr Personal für die Infrastruktur

Das Sicherheitskonzept des DB-Konzerns sieht vor, die Präsenz eigener Sicherheitskräfte kontinuierlich zu erhöhen. Die ersten von bis zu 500 zusätzlichen Sicherheitskräften sollen noch 2023 schwerpunktmäßig für einen stärkeren Schutz der Eisenbahninfrastruktur sorgen.

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